Parodontologie

Parodontose

Der Parodontose begegnen wir in unserer Praxis konsequent mit der 2stufigen Foreverdent-Prophylaxe, welche je nach Schwere der Erkrankung um eine dritte Stufe erweitert wird!

Erst nach diesen Vorbehandlungen kann und wird ein seriös behandelnder Zahnarzt durch genaue Messung die wirkliche Schwere ihrer Erkrankung ermitteln! Meist bleiben so nur wenige zu behandelnde Zähne über, aber vor allem verbessert sich die Prognose für jeden Zahn deutlich.?

Die Kosten der Vorbehandlungen sind vom Patienten zu tragen, dies wird von den Krankenkassen gesetzlich so festgelegt. Durch Verhandlungen seitens des Freien Verbandes der Zahnärzte ist es jedoch gelungen den meisten Krankenkassen für diesen wichtigen Bereich einen Zuschuss abzuringen! Zögern Sie also nicht dort nachzufragen, auch die wiederkehrende Prophylaxe wird unterstützt.

Doch nun zur Erläuterung der Erkrankung :

Als Parodontose bezeichnet man eine Krankheit, bei der bereits ein Schaden des Zahnhalteapparates eingetreten ist! Dieser bestehet aus dem Zahn, den Fasern die ihn mit dem Knochen verbinden, den Knochen und dem Zahnfleisch.

Sie ist immer durch bakterielle Beläge und Zahnstein ausgelöst und oder verstärkt durch allgemein Erkrankungen (Diabetes, Osteoporose etc.). Auch durch starkes Rauchen kann die Parodontose verstärkt und auch beschleunigt werden!

Die Beläge besiedeln die Räume zwischen Zahn und Halteapparat und wandern langsam Richtung Wurzelspitze. Das Immunsystem unseres Körpers arbeitet dagegen, baut aber leider eben diesen Halteapparat ab. Irgendwann ist der Zahn dann locker. Zum Glück können wir diese Erkrankung zu einem frühen Stadium stoppen oder zumindest verlangsamen.

Wie bemerken sie als Patient das eine Erkrankung vorliegt? Im Anfangsstadium überhaupt nicht.

Da setzt die moderne Zahnmedizin an. Durch regelmäßige Kontrollen auch ihres Zahnfleisches kann bereits vor dem Entstehen gegengesteuert werden.
Wenn man Glück hat bemerkt man gelegentliches bluten des Zahnfleisches bei Berührung, Schwellungen, oder Mundgeruch.


Meist bemerken sie die Parodontose erst wenn „plötzlich“ und das geht tatsächlich gerade im Oberkiefer schnell, die Zähne länger und nicht schöner geworden sind.

Als letztes Warnsignal beginnen die Zähne zu wackeln und vielleicht sogar ihren Platz zu verlassen, also länger zu werden oder große Lücken entstehen.

Die beste Behandlung ist es also diese Erkrankung erst gar nicht entstehen zu lassen.

Ist es dann doch mal zu einer Parodontoseerkrankung gekommen müssen eben diese Beläge welche sich unter dem Zahnfleich befinden von der Oberfläche der Zähne entfernt werden.

Um all dies zu vermeiden sprechen sie uns an, den wir stehen Ihnen als erfahrenes Team zur Seite !